Tractatus logico-philosophicus von Ludwig Wittgenstein | Neu als Hörbuch

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Autor:

Ludwig Wittgenstein

Sprecher*in:

Jürgen Gergov

Hörbuch-Länge:

3 Stunden 38 Minuten

Tractatus logico-philosophicus von Ludwig Wittgenstein | Neu als Hörbuch

Tractatus logico-philosophicus von Ludwig Wittgenstein

Autor: 
Ludwig Wittgenstein
Sprecher*in: 
Jürgen Gergov
Hörbuch-Dauer: 
3 Stunden 38 Minuten

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Über dieses Hörbuch

Der «Tractatus logico-philosophicus» oder kurz «Tractatus» ist das erste Hauptwerk des Philosophen Ludwig Wittgenstein.

Es ist eines der wichtigsten Hauptwerke der frühen Sprachphilosophie anfangs des 20. Jahrhunderts. Der «Tractatus» wurde während des Ersten Weltkriegs geschrieben und 1918 vollendet.

Bei Fliegenglas ist das gesamte Werke erstmals ungekürzt als Hörbuch erschienen, gelesen von Jürgen Gergov. 

Hörprobe

Klicken Sie auf folgendes Video, um eine Hörprobe zu hören:

Tractatus logico-philosophicus

Wie im Titel des Buches angedeutet, enthält es zum einen eine logische Theorie, zum anderen legt Wittgenstein darin eine philosophische Methode dar. 

«Das Buch will also dem Denken eine Grenze ziehen, oder vielmehr – nicht dem Denken, sondern dem Ausdruck der Gedanken: Denn um dem Denken eine Grenze zu ziehen, müßten wir beide Seiten dieser Grenze denken können
 

Wittgensteins Hauptanliegen ist es, die Philosophie von Unsinn und Verwirrung zu bereinigen, denn:

«die meisten Sätze und Fragen, welche über philosophische Dinge geschrieben worden sind, sind nicht falsch, sondern unsinnig. Wir können daher Fragen dieser Art überhaupt nicht beantworten, sondern nur ihre Unsinnigkeit feststellen. Die meisten Fragen und Sätze der Philosophen beruhen darauf, dass wir unsere Sprachlogik nicht verstehen.» (Abs. 4.003)

Wittgenstein folgt im Tractatus dem Modus mathematicus, der damals vor allem den analytischen Philosophen angebracht erschien.

Knapp gefasste, präzise Definitionen von Begriffen und logische Folgerungen, aber auch die Einführung von formalen Notationen aus der mathematischen Logik geben dem Text den Anschein größtmöglicher Allgemeinheit und Endgültigkeit.

Das auffallende Nummerierungssystem der einzelnen Sätze und Absätze soll nach Aussage Wittgensteins das logische Gewicht der Sätze andeuten. Wittgenstein definiert in der Umgangssprache gebräuchliche Termini wie Satz, Tatsache, Sachverhalt oder auch Welt im Tractatus genau und entwirft mit ihnen eine Bedeutungs- und Sprachtheorie.

Mit der Veröffentlichung des Tractatus war der im Jahr 1921 gerade einmal 32-jährige Wittgenstein davon überzeugt, alle Probleme der Philosophie im Wesentlichen endgültig gelöst zu haben.

Er zog sich aufgrund dieser Überzeugung nach Verfassen des Tractatus konsequent von der Philosophie zurück und betätige sich – als weltweit anerkannter Philosoph und Sohn einer sehr reichen Familie – unter anderem als Grundschullehrer im österreichischen Bergdorf Trattenbach, südlich von Wien.

Doch seine Überzeugung und sein Lehramt in der Grundschule sollte nicht von Dauer sein.

Kritik durch den späten Wittgenstein

Bereits Anfang der 30-Jahre des 20. Jahrhundert beschäftigten Wittgenstein wichtige Zweifel an seiner Abbildtheorie der Sprache und der analytischen Philosophie seiner Zeit im Allgemeinen.

Diese Zweifel kommen am ausdrücklichsten in den ebenfalls bei Fliegenglas als Hörbuch veröffentlichten «Philosophischen Untersuchung» zum Ausdruck.

Wittgenstein erkannte, dass die Sprache weit mehr als nur ein Abbild der Welt, sondern vielmehr ein Instrument, ein Spiel oder eben Sprachspiel ist, das eine viel breiteren Deutung bedarf.

Weitere Informationen

Mehr Informationen zu den Philosophischen Untersuchungen finden Sie auf Wikipedia.

Weitere Hauptwerke der Philosophie finden Sie in der Kategorie: Philosophie

Copyright Hinweis

Ludwig Wittgenstein: Tractatus logico-philosophicus

© Alle Rechte für das hier vorliegende Hörbuch bei und vorbehalten durch Fliegenglas Verlag, Zürich, ab 2024.

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