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Autor:

Joseph von Eichendorff

SprecherIn:

Jonte Volkmann

Hörbuch-Länge:

3 Stunden, 31 Minuten

Aus dem Leben eines Taugenichts (Eichendorff)

Autor: 
Joseph von Eichendorff
Sprecher*in: 
Jonte Volkmann
Hörbuch-Dauer: 
3 Stunden, 31 Minuten

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Über dieses Hörbuch

«Aus dem Leben eines Taugenichts» vom Dichter Joseph von Eichendorff, wunderbar gesprochen von Jonte Volkmann.

Inhalt von Eichendorff’s «Taugenichts»

Ein Müller schickt seinen Sohn, den er einen Taugenichts schimpft, weil dieser ihn die ganze Arbeit allein machen lässt, hinaus in die weite Welt.

Froh nimmt der Sohn seine Geige und verlässt sein Dorf, ohne ein klares Ziel vor Augen zu haben.

Schon bald hält neben ihm eine Kutsche, in der zwei Damen sitzen, die Gefallen an seiner Musik finden. Sie nehmen ihn mit auf ihr Schloss, nahe Wien, wo er sofort als Gärtnerbursche eingestellt wird. Bald verliebt er sich in die jüngere der beiden Damen und wird zum Zolleinnehmer befördert.

Den Garten des Zollhäuschens befreit er von den Kartoffeln, um dort Blumen anzupflanzen, die er regelmäßig seiner Angebeteten hinterlegt. Er beschließt, das Reisen aufzugeben und Geld zu sparen, um es zu etwas Großem zu bringen, und freundet sich mit dem Portier des Schlosses an. Als er jedoch eines Tages seine „allerschönste Frau“ mit einem Offizier auf einem Balkon sieht und sie für ihn nun unerreichbar scheint, packt er seine Sachen und verlässt das Schloss.

Der Taugenichts wandert nun „gen Italien“ und macht auf dem Weg dorthin Station in einem kleinen Dorf. Vor dem Wirtshaus tauchen plötzlich zwei Reiter auf, die er für Räuber hält. Sie verlangen von ihm, sie zum Dorf B. zu begleiten, und geben sich als die beiden Maler Leonhard und Guido aus. Zu dritt setzen sie ihre Reise nach Italien fort, gönnen sich keine Pause und sind Tag und Nacht unterwegs. Nachdem sie einmal in einem Wirtshaus übernachtet haben und der Taugenichts seine Begleiter am nächsten Morgen wecken will, findet er nur noch ihr leeres Zimmer vor, in dem ein voller Geldbeutel liegt, der für ihn bestimmt ist. Als der Postillon zur Weiterfahrt drängt, springt der Taugenichts kurz entschlossen in die Postkutsche und reist alleine weiter, bis er ein Schloss erreicht, wo er von einer alten Frau und einem hageren Mann empfangen wird. Nach einem reichen Mahl wird er in ein prächtiges Zimmer geführt und kann hier nun ein Leben führen, „wie sich’s ein Mensch nur immer in der Welt wünschen kann“.

Eines Tages erhält er einen Brief von seiner Aurelie, der „allerschönsten Frau“, die ihn bittet, wieder zu ihr zurückzukehren, da „alle Hindernisse beseitigt“ seien und sie ohne ihn „kaum mehr leben“ könne. Dieser Brief ist der Schlüssel zur ganzen Novelle. Denn der Brief stammt zwar von Aurelie, ist aber nicht an den Einnehmer gerichtet, er ist auch überhaupt kein Liebesbrief, sondern ein Freundschaftsbrief von Frau zu Frau, was aber erst ganz zum Schluss deutlich wird.

Überglücklich bricht der junge Mann sofort auf. Fluchtartig und ohne den Weg zu kennen, verlässt er das Schloss und gelangt schließlich nach Rom. Als er durch die nächtlichen Straßen der großen Stadt spaziert, meint er plötzlich, die Stimme seiner „schönen Frau“ gehört und ihre weiße Gestalt erkannt zu haben. Da sein Suchen jedoch erfolglos bleibt, schläft er im Freien ein. Am nächsten Morgen spricht ihn ein junger Landsmann an, der sich ihm als Maler vorstellt und ihn mit in sein Haus nimmt, wo sich der Taugenichts einige Gemälde anschaut. Dabei entdeckt er zwei Bilder, die ihm gefallen, und fragt den Maler, ob er es war, der sie gemalt habe. Dieser antwortet, dass es Werke von Leonardo da Vinci und Guido Reni seien.

Stolz behauptet der Taugenichts, dass er die beiden kenne und mit ihnen Tag und Nacht gemeinsam gereist sei. Der Jüngling erfährt von dem Maler auch, dass dieser die junge Frau gemalt habe, die eigens nach Rom gekommen sei, um den Taugenichts, Leonhard und Guido aufzusuchen. Voller Begeisterung beginnt der Taugenichts das Haus zu suchen, in dem er die weiß gekleidete Gestalt gesehen hatte, findet es jedoch wieder nicht.

Später nimmt der Maler ihn mit zu einem Garten, in dem plötzlich ein laut streitendes Paar auftaucht. Es ist die Kammerjungfrau des Schlosses, auf dem auch seine „allerschönste Frau“ wohnt. Sie steckt ihm einen Zettel zu, der eine Einladung zu einem Treffen mit der schönen jungen Gräfin enthält. Der Taugenichts sucht alsbald das Haus auf und erblickt dort eine Gestalt im Mantel des Malers, den er vor kurzem kennengelernt hat, und vermutet, dass dieser sich an der schönen Gräfin vergehen will. Laut schreiend stürzt er auf sie zu, stolpert über Blumen, fällt zu Boden und sieht, dass die Gestalt im weißen Gewand nur die Kammerjungfrau ist. Als sich auch das Fräulein selbst, mit der er das Rendezvous haben sollte, zu ihnen gesellt, erblickt der Taugenichts statt seiner ersehnten Liebsten nur eine fremde korpulente Dame.

Traurig macht er sich daraufhin auf die Rückreise nach Deutschland. Unterwegs begegnen ihm drei Prager Studenten, die sich genau wie er auf Wanderschaft befinden und sich mit mehr schlecht als recht gespielter Blasmusik ihr Geld verdienen. Als einer von ihnen erzählt, dass sein Vetter Portier auf einem Schloss unweit von Wien sei und Fagott spiele, erkennt der Taugenichts in den Beschreibungen Schloss und Portier wieder und man beschließt, sofort gemeinsam aufzubrechen und per Postschiff auf der Donau nach Wien zu fahren, zumal es, wie ein mitreisender Geistlicher wissen will, bei Hofe bald eine Hochzeit geben soll, was der Taugenichts auf sich und seine „Allerschönste“ bezieht.

Sobald die Musikanten ihr Ziel erreichen, läuft der Taugenichts in den herrschaftlichen Garten, hört dort die Stimme des Herrn Guido, entdeckt aber stattdessen eine junge Frau mit Gitarre, die seiner geliebten Aurelie, die bei seinem Anblick überrascht aufschreit, eine alte Weise vorsingt.

Zu seinem Erstaunen findet der Taugenichts dort auch den Herrn Leonhard. Dieser fasst die Schöne bei der Hand, führt sie zu ihm und klärt endlich die verworrene Geschichte auf: Er selbst sei der Graf des Schlosses, Herr Guido sei in Wahrheit Flora, seine Geliebte. Deren Mutter habe die Liebe zwischen ihnen anfangs nicht gebilligt, weil es noch einen anderen einflussreichen Bewerber um ihre Hand gegeben habe. Deshalb seien sie als Maler verkleidet gemeinsam nach Italien geflüchtet, unterwegs aber verfolgt worden, sodass sie den Taugenichts alleine, gleichsam als verkleidete Flora, weiterreisen ließen.

Auch die Identität der „Allerschönsten“ wird aufgeklärt. Aurelie sei gar keine Adelige, sondern ein Waisenkind, das von seinem Onkel, dem Portier, einst aufs Schloss gebracht und von der Gräfin als Pflegetochter angenommen wurde. So steht einer doppelten Verbindung nichts mehr im Wege: Der Graf heiratet seine Flora und der Taugenichts seine Aurelie.

Letztere bekommen als Hochzeitsgeschenk ein kleines weißes Schlösschen samt Garten und Weinbergen geschenkt und sie beschließen, ihre Flitterwochen in Italien zu verbringen.

Weitere Informationen

Mehr Informationen findest Du im Wikipedia-Artikel «Aus dem Leben eines Taugenichts».

Wir empfehlen zur Lektüre von «Aus dem Leben eines Taugenichts» die Ausgabe des Fischer Verlages.

Weitere Hauptwerke der Literatur findest Du in der Kategorie: Literatur

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